TUTORIUM-KONZEPT
Beim Tutorium-Konzept ist der Jugendliche in der Berufsausbildung eines ausgewählten Kooperationsbetriebes beschäftigt, möglichst in dem Betrieb, wo das Praktikum im 9-/10-Plus Programm stattfand.
Der Azubi bekommt einen Tutor, welcher als Bindeglied und zentraler Ansprechpartner zwischen dem Auszubildenden, dem Ausbildungsbetrieb, der Berufsschule und BOX-OUT fungiert. Aufkommende Probleme sollen früh erkannt und behoben werden.
Zugleich wird der Jugendliche weiter durch BOX-OUT betreut, um Körper, Geist und Seele im Einklang zu halten und erworbene Tugenden wie Pünktlichkeit, Disziplin, Ausdauer und Verantwortungsbewusstsein weiter zu festigen. Die jungen Menschen sollen fit und stark für das Berufsleben werden und nachhaltig auf der Erfolgsspur positiver Integration gehalten werden.
Vergleichbar mit den Lernentwicklungsgesprächen an der Schule werden mehrfach im Jahr die Ausbildungsfortschritte diskutiert, um Schwächen und Defizite aufarbeiten zu helfen. Auch weitere Probleme jeglicher Art werden durch psychologische und sozialpädagogische Gesprächsansätze über BOX-OUT kommuniziert.
Ziel der sowohl betrieblichen als auch sportlichen Unterstützung ist der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung und die Integration in den Arbeitsmarkt. Dies ist jedoch nur ein Teil unserer Arbeit.
Klar ausgedrückt dient die Arbeit des BOX-OUT-Teams dem Oberziel, unsere Sportler/innen zu selbstbewussten, eigenständigen und ehrenhaften Mitgliedern unserer demokratischen Wertegemeinschaft zu machen. Dann, und erst dann ist Gewaltbereitschaft mit all ihren zerstörerischen Ursachen und Folgen für Täter und Opfer kein Thema mehr.